Die Ostbelgien-Regelung (OBR) zur grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung wird bis Ende 2020 fortgeführt. Das hat das Versicherungskomitee des Landesinstitutes für Kranken- und Invalidenversicherung LIKIV am Montag entschieden.
Wie Rolf Longerich von der Christlichen Krankenkasse dem BRF mitteilte, werde man 2020 eine Debatte führen und klären, wie es nach 2020 weitergehen soll.
Die OBR war vor 2,5 Jahren nach dem Auslaufen des "Izom"-Abkommens in Kraft getreten. Sie beinhaltet verschiedene Sonderregelungen für Patienten, die in ihrer Muttersprache behandelt werden möchten.
Lena Orban