Die unabhängige öffentliche Einrichtung setzt sich seit 26 Jahren für mehr Gleichberechtigung in der Gesellschaft ein. "Gewisse Sachen haben sich gefestigt. Man ist zum Beispiel von Anti-Rassismus-Fragen eher zu Gleichberechtigung übergegangen", erklärt Unia-Sprecherin Astrid Eichstädt. "Mittlerweile ist man so weit, dass die Rechte anerkannt werden, aber dass weiterhin für die Umsetzung dieser Rechte gekämpft werden muss."
"Es kommen natürlich auch neue Themen dazu. Soziale Medien und Hass in den Sozialen Medien sind ein großes Thema. Aber auch künstliche Intelligenz: Maschinen, die gewisse Entscheidungen treffen. Die sind vielleicht nicht zum Diskriminieren programmiert, aber die Art und Weise, wie sie programmiert werden, kann dazu führen, dass Leute ausgeschlossen sind."
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