"Grenzüberschreitende Mikroprojekte sind kleiner als die klassischen Interregprojekte und erfordern auch weniger administrativen Aufwand", erklärt Catherine Bettendorf, Referentin beim Ministerium der DG, zuständig für die Großregion.
Der Aufruf richtet sich an kleine Strukturen, die wenig oder gar keine Erfahrung mit grenzüberschreitenden Projekten haben: "Das können Vereine, Kommunen, Schulen oder sozial- und solidarwirtschaftliche Organisationen sein. Es muss aber auf jeden Fall einen grenzüberschreitenden Charakter haben", erklärt Catherine Bettendorf.
Dabei kommt es vor allem auf den grenzüberschreitenden Austausch an. Beispiele hat die Referentin genug: "Das können gemeinsam entwickelte und organisierte Sport- und Kulturveranstaltungen sein. Es können aber auch interkulturelle und bürgerbeteiligende Projekte sein, Medienangebote, Veranstaltungen, Ausstellungen, Workshops oder Festivals."
Gefördert werden Projekte, die maximal 25.000 Euro kosten dürfen. Der Fördersatz liegt bei 90 Prozent. Interessenten können sich beim Ministerium der DG melden.