Verviers muss 4,4 Millionen Euro zahlen - 77 Euro pro Einwohner, anstatt höchstens 50 Euro wie in den anderen Gemeinden. Die Differenz liegt an den Kriterien, die zur Berechnung der Kostenbeteiligung einfließen: Fläche, Einwohnerzahl, Einsatzfrist und Katastereinkommen.
Verviers will, dass die Berechnungsformel geändert wird. Alle in der Hilfeleistungszone verbundenen Gemeinden haben dem Budget 2020 schon zugestimmt, außer Verviers. Bei der Feuerwehr macht man sich nun Sorgen, dass deswegen dringende Investitionen verschoben werden.
rtbf/vk