Mit einer überwältigenden Mehrheit hatten die Angehörigen der Gewerkschaft zuvor den von der Direktion vorgelegten Plan zur Umstrukturierung abgelehnt. Die christliche und die liberale Gewerkschaft haben sich dazu noch nicht geäußert.
Bei Proximus sollen demnächst bis zu 1900 Stellen gestrichen werden. Dies soll über Frühverrentungen und freiwillige Abgänge realisiert werden.
Die Gewerkschaft kann nach eigenen Angaben den Schritt nicht nachvollziehen, weil es sich dabei um ein Unternehmen handele, dass immer mehr Gewinne erwirtschafte und das größtenteils dem Staat gehöre.
Proximus: Sozialistische Gewerkschaft verwirft Umstrukturierungspläne – Streik in mehreren Filialen
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