Nach ersten Schneefällen vergangene Woche hat sich der Winter rund um das Hohe Venn jetzt richtig angemeldet - allerdings weniger drastisch als in den Prognosen erwartet: Seit Sonntagabend liegt die Landschaft in den Hochlagen unter einem weißen Teppich. Das Wetter stellte auch den ein oder anderen Verkehrsteilnehmer vor Probleme.
An diesem Wochenende hat es in der Region die ersten größeren Schneefälle dieses Winters gegeben. Gebietsweise kam es zu Verkehrsbehinderungen. Auch im Hohen Venn war Rutschen angesagt. Vereinzelte Unfälle verliefen jedoch glimpflich.
Die Schneefälle führten auch auf der E42-Autobahn zwischen St. Vith und Verviers zu keinen nennenswerten Behinderungen.
Rund um das Signal de Botrange wurden am Montagmorgen acht Zentimeter Schnee gemessen, allerdings noch nicht genug, um Ski fahren zu gehen.
Auch in Monschau lagen nach Angaben des Wetterportals Eifelwetter stellenweise bis zu zehn Zentimeter Schnee. "Es sieht so aus, dass wir bis Mitternacht noch eine ganze Mütze dazubekommen", sagte der Gründer des Portals, Bodo Friedrich. Aber die Pracht ist vergänglich: In den nächsten Tagen soll es wieder wärmer werden, und dann ist es erst einmal wieder vorbei mit dem Wintertraum.
dpa/nd/cd/rkr
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