In den beiden Gemeinden halten sich mehrere Dutzend Transitmigranten auf, die versuchen, sich nachts Zugang zu den Anhängern der Lastwagen zu verschaffen in der Hoffnung, so nach Großbritannien zu gelangen. Meist handelt es sich nach Aussage der Bürgermeister von Blegny und Soumagne um junge Eritreer.
Von Seiten der Bevölkerung gebe es viele Initiativen, um den Transitmigranten konkret zu helfen. Auch habe es in der Vergangenheit keine Zwischenfälle gegeben. Man wolle aber durch die Schließung des LKW-Parkplatzes in Barchon der massiven Präsenz von Flüchtlingen einen Riegel vorschieben.
rtbf/mh