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  • 80 Jahre BRF
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Was nach einem Wildunfall zu tun ist

15.10.201917:5016.10.2019 - 12:15
  • Hohes Venn
Wildwechsel-Schild im Wald (Bild: Willi Zell/Panther Media)
Illustrationsbild: © Bildagentur PantherMedia / Willi Zell

Der Herbst ist da, und damit ist bei Autofahrern wieder erhöhte Wachsamkeit gefragt: Nässe und Laub auf den Straßen, frühe Dunkelheit und schlechte Sicht gefährden den Verkehr. Auch der Wildwechsel stellt eine Gefahr dar, vor der Polizei und Forstämter immer wieder warnen.

Rotwild im Hohen Venn – zur Jagdzeit können die Tiere hier schnell vor die Flinte der Jäger geraten. Doch auch die Straße ist nicht weit, und damit der gefährliche Autoverkehr. Gefährlich für Tier und Mensch, denn ein Wildunfall kann böse ausgehen.

Ob die Anzahl der Wildunfälle im Herbst steigt, darüber gibt es keine statistischen Erhebungen. "Es ist so, dass es im Herbst wahrscheinlich eine größere Häufigkeit ist. Aber grundsätzlich gilt das Prinzip: Wo Wald ist, wo Wild ist, da können jederzeit Verkehrsunfälle auftreten. Man muss also immer gewappnet sein", sagt der Eupener Oberförster Ralf Thomassen. Dass in der Jagdzeit aufgeschreckte Wildtiere häufiger auf die Straße laufen, ist eine Vermutung, die sich aber nicht belegen lässt.

Zu den besonderen Gefahrenstellen für Wildunfälle gehören unter anderem große Abschnitte der Vennstraße. Aber auch auf allen anderen Straßen, die durch Waldgebiet führen, sollten Autofahrer auf der Hut vor Wildwechsel sein – Tag und Nacht. Rehwild und Wildschweine sind nach Angaben von Thomassen am häufigsten. Auch Rotwild wird angefahren. Die großen und wuchtigen Tiere hinterlassen einen noch größeren Schaden.

Kommt es zu einem Unfall mit einem Wildtier, sollten betroffene Autofahrer einige Regeln beachten. "Man sollte ruhig Blut bewahren", rät Ralf Thomassen. "Man sollte sich die Stelle gut einprägen oder anhand eines Zweiges markieren. Und man sollte auf jeden Fall die Bereitschaft der Polizei kontaktieren, die dann den Forstdienst benachrichtigt."

Auf keinen Fall sollten Autofahrer eigenständig das Tier aufladen, so die Forstverwaltung. Denn: "Dann kommt man in den Verdacht der Wilderei. Man kann das Wild in der Jagdzeit zwar behalten, aber man sollte vorher den Forstdienst bzw. die Polizei benachrichtigen."

Und im Schadensfall auch die Versicherung verständigen. Die kommt in der Regel für einen Wildunfall auf - wenn der Autofahrer eine Kasko-Versicherung hat. "Vollkasko oder Teilkasko, beide beinhalten Schäden durch Tiere", erklärt Jacky Lauffs von Ethias Versicherungen.

Ob der Schaden mit oder ohne Selbstbeteiligung reguliert wird, hängt vom Versicherer ab und vom eigenen Vertrag. Die Schadensabwicklung sollte in der Regel schnell verlaufen, sagt Jacky Lauffs. Wichtig sei, sich schnell zu melden und Beweise vorzulegen: Fotos und den Bericht der Polizei oder Forstverwaltung.

Damit es erst gar nicht dazu kommt, rät die Forstverwaltung, vorzubeugen. Dazu gibt Oberförster Ralf Thomassen ein paar einfache Tipps: "Gute Reifen und ein gut funktionierendes Fahrzeug haben. Aufmerksam sein und die Geschwindigkeit dem Gelände anpassen."

mb/km

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