Die Lungenspezialisten entdeckten eine Zelle, die für die Entwicklung der Erkrankung bei Kindern verantwortlich gemacht wird. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) könnte in den nächsten 25 Jahren fast jedes zweite Kind unter astmathischen Störungen leiden.
Die Lütticher Immunologen führen die gravierende Entwicklung auf zu große Reinlichkeit zurück. Sie sehen in ihrer Entdeckung eine Bestätigung dafür, dass durch übergroße Hygiene der Kinder die Widerstandskraft gegen Spuren von Bakterien in der Umwelt und der Atemluft schwächt.
rtbf/rkr