Nun ist es vor allem die Heimstätte von Ketteniser Vereinen. Die sind froh, dass ein fast verlorener Raum wieder aufgehübscht worden ist: Und zwar der Wintergarten.
Durch die wuchernden Weinreben drohte der Ketteniser Wintergarten zu verkommen. Deshalb hatten die Landfrauen die Idee, wieder einen echten Wintergarten daraus zu machen.
In die Tat umgesetzt hat es der Eupener Bauhof - in Eigenregie, immer dann, wenn Zeit übrig blieb. Anderthalb Jahre hat die Frischzellenkur gedauert.
Jetzt erfüllt der Wintergarten wieder seinen eigentlichen Zweck - Eine Herzensangelegenheit für viele Ketteniser, so der zuständige Kulturschöffe Philippe Hunger: "Wir haben diesen Wintergarten in Eigenregie gemacht. Der Bauhof hat hervorragende Arbeit geleistet. 10.000 Euro sind investiert worden. Es war eine Herzensangelegenheit der Ketteniser Vereine, insbesondere der Dorfgruppe, aber vor allen Dingen der Landfrauen und der VoG Gemeindehaus Kettenis. Ich denke, das Resultat kann sich sehen lassen."
mz/sr