Die Papierlosen werden in Lüttich geduldet, leben aber teilweise in katastrophalen Verhältnissen. Mehrere Häuser, in denen sie sich aufhalten, gelten als unbewohnbar.
Lüttichs Bürgermeister Willy Demeyer hatte bereits vor vier Jahren versprochen, neue Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Doch nur für einen Teil der papierlosen Asylbewerber, überwiegend Frauen mit Kindern, verbesserte sich die Situation durch einen Umzug. Eine grundsätzliche Verbesserung der Lage für die Papierlosen hänge jedoch von der föderalen Ebene ab, sagte Demeyer.
belga/rs