Hunderte haben schon ihre Zelte im Protestcamp in Viersen aufgeschlagen.
Am Donnerstag sollen 40 Busse aus ganz Europa in der Stadt ankommen. Es werden bis zu 6.000 Kohlegegner auf dem Gelände erwartet.
Gemeinsam mit dem Bündnis "Alle Dörfer bleiben" und Greenpeace wollen die Kohlegegner von "Ende Gelände" gegen den Beschluss der deutschen Regierung protestieren, 2038 aus der Braunkohleverstromung auszusteigen. Das ist den Umweltaktivisten zu spät.
Einen schnelleren Kohleausstieg fordern auch die Teilnehmer der "Fridays-for-Future"-Bewegung. Freitag wollen sich bis zu 20.000 Schülerinnen und Schüler aus 16 Ländern in Aachen versammeln.
Zu der Demo hatte auch die Gründerin von "Fridays for Future", die 16-jährige Schwedin Greta Thunberg, aufgerufen.
wdr/rs