Der 40-Jährige wurde für schuldig befunden, mit terroristischen Gewaltakten gedroht zu haben. Der Mann war im Juni letzten Jahres in Ensival festgenommen worden.
Nach dem Anschlag in Lüttich vom 29. Mai 2018 hatte der Mann einem Journalisten der Zeitung "De Morgen" gesagt, dass er Kontakte mit dem sogenannten Islamischen Staat IS unterhalte. Darüber hinaus kündigte er weitere Anschläge des IS in Belgien an. Als der Mann 2015 in einer Strafvollzugsanstalt einsaß, hatte er einen Mithäftling ermutigt, zum Kampf nach Syrien zu reisen.
Freigesprochen wurde der Mann von dem Vorwurf, Attentate selbst geplant zu haben. Die Richter äußerten jedoch ihre Überzeugung, dass der Mann sich radikalisiert habe und eine Gefahr darstelle.
belga/rs