Zuerst kam auf der Autobahn A4 bei Düren ein Lastwagen von der Fahrbahn ab. Weil sich die Bergung des Havaristen aufwendiger gestaltete, musste zeitweise die Autobahn gesperrt werden. Ein entsprechend langer Stau bis zur Anschlussstelle Langerwehe war die Folge.
Wenig später krachte es in Gegenrichtung, mit deutlich schlimmeren Folgen: Ein Transporter kam ebenfalls nach rechts von der Spur ab und prallte auf ein Mähfahrzeug der Straßenmeisterei. Der Fahrer des Transporters, ein 28-Jähriger, erlitt schwere Verletzungen und wurde im Führerhaus eingeklemmt. Er wurde von Rettungskräften befreit und mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Der 51-jährige Fahrer des Mähfahrzeugs wurde leicht verletzt.
Die Autobahn musste in Richtung Heerlen/Aachen voll gesperrt werden. Ein kilometerlanger Rückstau war die Folge.
Zeitweise kam es auch auf der Gegenfahrbahn in Richtung Köln zu Staus, weil Autofahrer angesichts des Unfalls den Fuß vom Gaspedal nahmen. Auch rund um das Kerpener Kreuz bildeten sich in der Folge lange Blechschlangen.
az/mitt/rs