Die für lokale Behörden zuständige wallonische Regionalministerin Valérie De Bue hatte für das wallonieweite Projekt ein Budget von 1,5 Millionen Euro vorgesehen. Nach ihrer Ansicht sind die Sicherheitszellen ein unverzichtbares Mittel, um gegen jede Art von radikalem Verhalten vorzugehen.
Die Polizeizone von Herve, zu der die Gemeinden Aubel, Baelen, Herve, Limbourg, Olne, Bleyberg, Thimister-Clermont und Welkenraedt gehören, erhält dazu eine finanzielle Unterstützung von 45.000 Euro. Für die Polizeizone Fagnes mit Jalhay, Theux und Spa sind 25.000 Euro vorgesehen.
Zu den Aufgaben der Sicherheitszellen gehören Präventivmaßnahmen zum Schutz der Bevölkerung, die Beobachtung von bereits radikalisierten oder gefährdeten Personen und deren soziale Wiedereingliederung.
vedia/rs