Die Jugendlichen werden beschuldigt, einen zum Tatzeitpunkt 18-jährigen geistig Behinderten stundenlang gefoltert, anschließend vergewaltigt und dann mit festgebundenen Händen in die Maas geworfen zu haben.
Die Jugendlichen filmten ihre grausamen Handlungen. Die Taten ereigneten sich in der Nacht vom 26. auf den 27. März 2017 in Wanze.
Die Leiche des Opfers wurde vierzehn Tage später entdeckt. Die Bilder von den Folterszenen und dem Mord wurden später auf dem Handy des jüngsten Täters gefunden, der damals 16 Jahre alt war.
Während des Prozesses, der fünf Wochen dauern dürfte, sollen 177 Zeugen angehört werden.
Dienstag werden die Geschworenen bezeichnet. Am kommenden Montag wird die Anklage verlesen.
belga/cd