Mit etwas Verspätung kam die Pilgergruppe um 16:30 Uhr in St.Vith an. Unter anderem hatten die Messdiener und ihre Begleiter an einer Generalaudienz von Papst Franziskus teilgenommen und einen Abstecher nach Assisi gemacht.
Die Architektur der historischen Gebäude und Kirchen in Rom hat bei vielen einen bleibenden Eindruck hinterlassen. "Die Kirchen und die Wandfresken, die haben mir sehr gefallen", schildert einer der Ministranten.
Besonders die gute Stimmung und die Gemeinschaft wurden von vielen hervorgehoben. "Mal etwas anderes als normale Messdienerlager bei uns", fand eine der Ministrantinnen. Ein anderer erklärte: "Wir haben alle viel Spaß zusammen gehabt, viel zusammen gesungen und viel zusammen gelacht".
Dass die Jugendlichen nicht nur laut und ausgelassen waren, sondern auch ganz still werden konnten, zeigten sie in der Schlussfeier. In der St. Vither Pfarrkirche dankte Pastor Willy Margraff dem Organisationsteam, das die Reise zwei Jahre lang vorbereitet hatte. Er selbst hat die Minis zum zweiten und auch letzten Mal begleitet.
"Es ist nicht ganz so gelaufen wie geplant. Manchmal muss man auch improvisieren", blickt Margraff zurück. "Absoluter Höhepunkt war natürlich der Palmsonntag-Gottesdienst mit Papst Franziskus, wo wir ziemlich nah am Altar standen."
Mit den gelben Halstüchern sorgte der Minitross überall für neugierige Blicke. "Wir sind im positiven Sinne in Rom aufgefallen", sagt Pastor Willy Margraff.
Das Tagebuch der Minis zum Nachlesen ...
mb/km
„Wir haben alle viel Spaß zusammen gehabt, viel zusammen gesungen und viel zusammen gelacht“.
Eben - Gott begegnen durch die Gemeinschaft, Party, Spass haben mit einer Prise lockerer Bibletime ist eben etwas anderes als das was die Welt so kennt von gammligen Kirchenbänken und trauriger Orgelmusik aus Omas alter Zeit. Viele der Jugendlichen werden erlebt haben, dass eine andere Welt und ein ungezwungenes Leben in echter Freiheit machbar ist.
Wer von den Jugendlichen jetzt so richtig Lust bekommen hat auf mehr für die im Sommer beginnende Festivalzeit, sollte am 2. Juli für eine Woche nach Norwegen auf das Skjærgårds-Festival fahren. Smalltalk, harte Beats aus dem Bereich EDM, D'n'B, Hip-Hop und Metal mit einer wahren Message für alle die Bock auf mehr im Leben haben als nur Job, Autokarre, dicke Scheine und Playstation.
Ansonsten gibts massig Sporttuniere, Fjellkirche, Hip-Hop-Dancekurs mit der beliebten Rapperin Lisa Børud, bekannt aus Stjernekamp des Norwegischen Fernsehsenders NRK, uvm.
In Deutschland wurden die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF dafür kritisiert, dass sie nicht im Rahmen von Sondersendungen über den Brand von Notre Dame berichtet haben.
Der öffentlich-rechtliche BRF hat seit dem 8. April täglich über die Pilgerreise einer Messdienergruppe nach Rom berichtet.
Die Krise der „öffentlich-rechtlichen“ ist größer als vermutet.