Die Herausforderung besteht laut den Grünen darin, die touristische, land- und forstwirtschaftliche Bewirtschaftung dieses Raumes so zu gestalten, dass diese Potenziale auch genutzt werden können. Zu diesem Schluss kommt ebenfalls die Landschaftsstudie "100 Dörfer - 1 Zukunft".
Zur Sensibilisierung für die genussvolle Verbindung von Landschaft, Natur, Gesundheit und Ernährung hatte Ecolo Ostbelgien am Wochenende zu einer Kräuterwanderung nach Burg-Reuland eingeladen. Die rund 40 Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, sich mit Wildkräutern, deren Heilwirkung und Verwendung in der Küche vertraut zu machen.
Vor dem Hintergrund der Klimadebatte könne man davon ausgehen, dass näher gelegene Tourismusdestinationen künftig attraktiver werden. Ähnliches gelte für regionale Produkte und Wirtschaftskreisläufe. Die Eifel habe also gute Chancen, den Erhalt der biologischen Vielfalt auch wirtschaftlich erfolgreich zu gestalten, heißt es in einer Pressemitteilung.
mitt/rs