Der Donnerstag begann heiter und sonnig. Nach dem Frühstück starteten drei Busgruppen bei San Clemente, die anderen drei am Kolosseum. Jede Gruppe erhielt Audioguides. Die Besucher des Kolosseums bekamen einen Reiseführer zur Seite gestellt. An San Clemente übernahm dies unser Rom-Spezialist Lukas Assent. Beim Eingang am Kolosseum ging es erst etwas chaotisch zu, das Problem war aber schnell gelöst.
Rom ist in diesen Tagen sehr beliebt. Überall sieht man viele andere kleine Gruppierungen aus sämtlichen Altersgruppen und Ländern. Bleibt man einen Moment stehen, hört man hier und da die unterschiedlichsten Sprachen.
Aufgrund der großen Anzahl Besucher war es nicht einfach, alle Minis zusammen zu halten. Unsere schönen gelben Halstücher waren uns aber eine gute Hilfe. Bereits um 10:30 Uhr kam die Lautsprecheransage, dass das Kolosseum nun erstmal keine weiteren Besucher hereinlässt.
Die Vorbereitungen für die päpstliche Karfreitagsprozession laufen auf Hochtouren. Überall waren bereits Lampen und Stromkabel bereitgelegt worden, um das ganze im italienischen Fernsehen live zu übertragen.
Im Anschluss an das Kolosseum begleiteten die Reiseführer die einzelnen Busgruppen zum Forum Romanum. Sie erklärten uns die einzelnen Ausgrabungsstellen, die das Forum zu bieten hat. Zum Mittagessen hatte nun jede Minigang die Gelegenheit, sich selber einen kleinen Imbiss, Pizzeria oder ähnliches zu suchen.
Um 15 Uhr hieß es nun für unsere Gruppe, die Kirche San Clemente - eigentlich drei übereinander gebaute Kirchen - zu erkunden. Auch hier verging die Zeit wie im Flug.
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Die älteren Minis ab 16 Jahren bekamen dann die Gelegenheit, Rom "by night" zu erkunden und in der Stadt zu Abend zu essen. Aufgrund der Größe der Gruppe (ca. 134 Leute) hatte das Organisationsteam bereits im Restaurant "Le Terme del Colosseo" reserviert.
Die jüngeren Minis wurden mit den Bussen wieder ins Hotel gebracht. Das Abendprogramm für die Minis im Hotel war ein Kinofilm, den sie sich aber aussuchen durften.
Am Freitag erkunden wir die Katakomben, St. Paul vor den Mauern und den Lateran. A Domani - Bis morgen!
Carmen Schaefer-Santamaria und Karin Peters-Vilz