Heute sind 400.000 Kubikmeter Fichtenwald, davon 60 Prozent im Privatwald, betroffen. Die Behörden weisen darauf hin, dass zur Eindämmung der Epidemie die Entsorgung der befallenen Bäume vor dem 1. Mai dringend erforderlich ist.
Zur Unterstützung der Privatwaldbesitzer im Umgang mit vom Borkenkäfer befallenen Bäumen wurden bereits mehrere Instrumente eingeführt: so unter anderem eine Telefon-Hotline (084/46.03.55 - auf Französisch) und eine Internetseite (scolytes.be auf Deutsch und Französisch).
Betroffenen Besitzern wird geraten, von der Gemeinde überprüfen zu lassen, ob eine Genehmigung für das Fällen von Bäumen erforderlich ist. Außerdem sei es sinnvoll, Kostenvoranschläge bei Gartenbauunternehmen einzuholen.
In der Deutschsprachigen Gemeinschaft steht den Privatwaldbesitzern, deren Parzellen durch Borkenkäfer befallen sind, auch die Zelle "Kleiner Privatwald" (CAPFP) beratend zur Seite.
mitt/rs