Der Unfall sei beim Manipulieren einer Artilleriegranate passiert, die nicht mit einem Zünder ausgestattet gewesen sei. Einer der Verletzten befindet sich weiterhin in Lebengefahr.
Informationen des "Luxemburger Wort" zufolge handelt es sich bei den Opfern um vier Unteroffiziere. Das Lager ist zurzeit weiträumig abgesperrt.
Luxemburgs Armeeminister Bausch hat eine Dienstreise nach Melsbroek abgebrochen, wo ein Besuch der künftigen luxemburgischen Militärpiloten geplant war.
Im November 2012 hatte es in dem Militärlager bereits einen tödlichen Unfall gegeben. Ein Wachsoldat hatte unabsichtlich einen Kameraden mit einem Schuss aus seinem Sturmgewehr getötet.
luxwort/rs