In den nächsten Tagen will der Betreiber des Kernkraftwerks das Genehmigungsverfahren einleiten. Im nächsten Jahr könnte dann gebaut werden.
Benutzte Brennstäbe kommen nach Gebrauch für drei bis fünf Jahre in ein Abklingbecken im AKW Tihange, um dort abzukühlen. Danach geht es in ein anderes großes Wasserbecken, wo die Brennstäbe dann jahrelang gelagert werden. Aber dieses Becken sei bald voll, so ein Sprecher von Engie-Electrabel im WDR-Interview.
In dem Becken lagern alle jemals in Tihange benutzten Brennstäbe - seit dem Jahr 1994. Das geplante neue Zwischenlager soll kein Wasserbecken mehr sein, sondern ein Trockenlager werden.
Geplant ist ein erdbebensicheres Gebäude, in dem die benutzten Brennelemente in explosions-, feuer- und terrorsicheren Containern gelagert werden.
wdr/rs