Für Hakenberg sind die im "Struwwelpeter" behandelten Themen noch heute relevant. Mit Charme und Biss verpackt sie die pädagogisch wertfreien Geschichten in Liedern, Gassenhauern, Moritaten und Balladen. Dabei weicht sie dem tiefschwarzen Humor nicht von der Seite, auch wenn sie immer lächelnd vorträgt.
Statt des Zappelphilipps erklingt die Hymne von der Ritalin-Aline, Hans-guck-in-die-Luft verwandelt sich in Mandy-guck-aufs-Handy und der Suppenkasper erscheint als draller Kalle, der auf dem Spielplatz versehentlich in der Röhrenrutsche steckenbleibt. "Struwwelpeter reloaded" ist das dritte Soloprogramm von Sarah Hakenberg.
Die Vorstellung am Donnerstag, dem 14. Februar, im Eupener Kulturzentrum Jünglingshaus beginnt um 20 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr. Vorverkaufskarten zum Preis von 14 Euro (17 Euro an der Abendkasse) sind erhältlich beim Kulturellen Komitee Eupen.
mitt/km