So seien kürzlich Maschinengewehre aus Herstal durch eine Miliz im Kampf um die jemenitische Hafenstadt Hodeida eingesetzt worden. Seit 2003 seien für Millionen Dollar Waffenlieferungen aus der Wallonie erfolgt.
Wie Amnesty erklärte, erhalte das Militär der Emirate von westlichen Staaten und anderen Ländern Waffenlieferungen in Milliardenhöhe, nur um diese dann an Milizen im Jemen weiterzuleiten. Diese würden nachweislich Kriegsverbrechen begehen.
In einem Amnesty-Bericht wird dokumentiert, wie in großem Umfang Panzerfahrzeuge, Mörsersysteme und Gewehre über die Emirate an Milizen im Jemen gelangt sind.
belga/dpa/cd