Philippe Verreydt sagte dem Sender RTBF, die vorgeschriebene Quote, wallonieweit 9.000 Wildschweine innerhalb von 60 Tagen per Treibjagd zu schießen, sei absurd und kaum realisierbar. Auch laufe die politische Anordnung der Ethik des Jagens zuwider, unter anderem deshalb, weil zur Zeit zahlreiche trächtige Wildschweine unterwegs seien und erlegt würden.
Die wallonische Regierung hatte die Wildschweinjagd, die normalerweise am 31. Dezember endet, um zwei Monate verlängert. Als Gründe werden die Biodiversität, die Gesundheit sowie die landwirtschaftlichen Risiken durch eine Überpopulation der Wildschweine angegeben.
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