Ecolo-Co-Präsident Freddy Mockel sagte, es sei höchste Zeit, zu handeln. Unter anderem fordert Ecolo Ostbelgien, sieben Milliarden Euro in den öffentlichen Verkehr zu investieren, um eine echte Alternative zum Auto anzubieten.
Erforderlich sei ebenfalls, Häuser und Gebäude zu dämmen, um die Energierechnungen um mehr als 30 Prozent zu senken. Dazu müssten Prämien und zinslose Kredite angeboten werden. Zudem gelte es, Kernkraftwerke abzuschalten und erneuerbare Energien auszubauen.
Zwingend notwendig sei auch die Unterstützung der ökologischen Landwirtschaft und die Förderung der regionalen Vermarktung von Lebensmitteln. In dem Zehn-Punkte-Katalog stehen außerdem der Ausbau von Radwegen, Radschnellwegen und von exklusiven Fahrspuren für öffentliche Verkehrsmittel sowie die Förderung von Carsharing.
mitt/rs