Das fünfte Team-Schwimmen des Schwimm-Marathons hat am Dienstagabend alle Rekorde gebrochen. 56 Teams sind einen Tag vor dem eigentlichen Schwimm-Marathon in die Becken gesprungen: 28 Teams in Eupen, 26 in St.Vith und zum ersten Mal auch zwei Teams in Kelmis.
Das ist ein deutliches Plus im Vergleich zum letzten Jahr. Wahnsinn, das fand auch Lions-Club-Sprecher Karl-Heinz Hergenhahn. "Es geht ja letztendlich um einen karitativen Zweck: Wir möchten die Armut in Ostbelgien bekämpfen - und von den Teams ist das offensichtlich angenommen worden. Sie zahlen ja doch einen stolzen Beitrag von 250 Euro pro Team. Es ist eine ganz tolle Sache, wie die Solidarität hier zum Ausdruck kommt."
Bereits zum fünften Mal war auch die AS Eupen beim Team-Schwimmen des Schwimm-Marathons dabei. Eine Selbstverständlichkeit in den Augen von AS-Direktor Christoph Henkel. "Alle helfen hier für den guten Zweck, aber wir sind auch dabei, weil es Riesenspaß macht und es für uns auch eine tolle Team-Aktion ist", so Henkel im BRF-Interview.
Auch der mittlerweile pensionierte Kollege Michael Reul stieg am Dienstag beim Team-Schwimmen ins Becken, um für den guten Zweck zu schwimmen. 19 Jahre lang war Michael Reul die Stimme des Schwimm-Marathons.
Seine Begeisterung für die Aktion ist nach wie vor ungebrochen. "Was in diesem Jahr toll ist, ist nicht nur, dass wir mit 28 Mannschaften in Eupen am Start sind, sondern auch, dass in den einzelnen Mannschaften so viele Schwimmer sind", sagt Reul. "Ich finde das genial, dass sich an einem kalten Januarabend so viele Leute aufraffen, ins Schwimmbad gehen, hier mitmachen und so viel Freude dabei haben."
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