Rund 70.000 Menschen sind am Sonntag beim zweiten Marsch für das Klima innerhalb von wenigen Monaten durch Brüssel gezogen. Die Teilnehmer forderten, dass die politisch Verantwortlichen ambitionierte und sozial gerechte Maßnahmen zur Begrenzung des Kohlendioxid-Ausstoßes ergreifen, erneuerbare Energien voranbringen und sich für eine nachhaltige Umweltpolitik einsetzen.
Trotz schlechten Wetters war die Beteiligung bis in den Abend hinein groß. Mittendrin war auch eine Pfadfindergruppe aus Ostbelgien. "Wir sind hier, um ein Zeichen zu setzen gegen die Klimapolitik. Wir wollen die Nachhaltigkeit mehr fördern - und deshalb sind wir hier", sagt einer der Teilnehmer.
Der Klima- und Umweltschutz liege den Pfadfindern sehr am Herzen. "Vor allem wir als Jugendliche haben ja noch unser ganzes Leben vor uns. Deswegen sollten wir schon jetzt ein Zeichen setzen, damit es uns und unseren Kindern in Zukunft gut gehen wird."
mg/ake