Unter dem Titel "Impulse für die Landwirtschaft" gab es vier Gesprächsrunden zu den Themen Weideschlachtung, Ausbildung zum landwirtschaftlichen Betriebsleiter in Ostbelgien, Energie und dem Potenzial regionaler Produkte.
Man war sich einig, dass es eine immer größere Nachfrage nach regionalen Produkten gibt. Allerdings seien kurze Kreisläufe und lokale Produktion kein Allheilmittel. Für die hiesigen Landwirte lägen weiterhin auch im Export Chancen.
Jenny Baltus-Möres machte in ihrem Beitrag klar, dass eine Kürzung der EU-Subventionen für die Gemeinsame Agrarpolitik GAP trotz belgischem Widerstand wohl kaum vermeidbar sei. Für den Fall des Wegfalls europäischer Gelder arbeite die MR/PFF an einem entsprechenden Programm. Jedenfalls seien bei der Landwirtschaft Machergeist, Mut und Kreativität mehr denn je gefragt.
mitt/rs