Mehr als 520 Ladesäulen sollen dazu beitragen, die Stickstoffdioxidbelastung in der Stadt zu senken. Nicht nur auf öffentlichen Parkplätzen sind die Stromstationen geplant. Auch private Unternehmen, Handwerksbetriebe, Pflegedienste oder Taxikuriere können Säulen beantragen, wenn sie ihren Wagenpark auf Elektroautos umstellen möchten. Jede Ladesäule ist mit zwei Anschlüssen ausgestattet.
Das koste die Antragsteller nichts, heißt es bei der Stadt Aachen. Denn gefördert werde die Initiative zu 100 Prozent vom Bund. Die Gesamtkosten liegen bei knapp sieben Millionen Euro.
Auch die Stadt Düren hat angekündigt, dass es bis Ende 2020 mehr als 160 Ladesäulen in der Stadt geben soll.
wdr/mitt/rs