Dazu gehört die Finanzierung der Hilfeleistungszonen. Sie erfolgt über den Provinzfonds, der mittelfristig verschwinden soll.
Die Region will auch den Anteil der Provinzen an der Bezuschussung für denkmalgeschützte Bauten selbst tragen. Hier bleibt zu klären, wie das für die Deutschsprachige Gemeinschaft geregelt wird, die für den Denkmalschutz zuständig ist. Die Regierung in Namur hat jetzt den Vorentwurf zu dem Dekret in erster Lesung angenommen.
Wie die wallonische Aufsichtsministerin Valérie De Bue mitteilte, will sie auch finanzielle Anreize schaffen für Gemeinden, die fusionieren wollen. So könnte die Region bis zu 20 Millionen Euro der Gemeindeschuld übernehmen. In der Wallonischen Region hat jede vierte Gemeinde weniger als 5.000 Einwohner.
avenir/belga/soir/sp