Diese Zahlen nannte Gesundheitsminister Antonios Antoniadis in einer Antwort auf eine Frage des sozialistischen Abgeordneten Charles Servaty. Dieser wollte wissen, welche Präventionsmaßnahmen in der DG ergriffen werden.
Der Rückgang der Infektionen in Ostbelgien zeige, dass im deutschen Sprachgebiet eine gute sexuelle Gesundheit herrsche und dass die Präventionsarbeit Früchte trage. Antoniadis verwies auf unter anderem auf die Informationskampagne "Der Feind in deinem Bett", bei der auf die Gefahren von ungeschütztem Geschlechtsverkehr aufmerksam gemacht wird.
In Belgien gibt es jeden Tag durchschnittlich 2,4 neue HIV-Erkrankungen. 2017 wurde HIV bei 890 Personen festgestellt. Die Zahl der Infektionen ging landesweit um zwei Prozent zurück.
mitt/cd