Dabei verwies Baltus-Möres auf die unbefriedigende Situation vor allem in den südlichen Gemeinden Büllingen, Burg-Reuland und Amel.
Jeholet sagte, er verstehe die Bedürfnisse der Menschen in Ostbelgien sehr gut. Der Appell der deutschsprachigen Regierung am Festtag der DG sei bei ihm auf offene Ohren gestoßen. Jeholet versprach, er werde weiterhin alles dafür tun, dass die gesamte Wallonie den digitalen Wandel optimal gestalten könne. Er wies aber auch darauf hin, dass dafür nicht nur die Mitarbeit der Anbieter, sondern auch der Gemeinden und der Provinzen erforderlich sei.
So verzichte die Wallonische Region etwa auf eine Besteuerung der Masten für Mobilfunkantennen. Dies habe man auch den Gemeinden und Provinzen empfohlen. Im Gegenzug verpflichteten sich die Netzbetreiber, massiv in die Infrastruktur ländlicher Gebiete zu investieren. In den 39 betroffenen Gemeinden der Wallonischen Region zeichneten sich bereits erste Erfolge ab. Dies sei laut Minister Jeholet auch auf die Möglichkeit des Meldens von Internetproblemen zurückzuführen.
mitt/rs