Laut dem Artikel steht der Chef der Firma, Roland Jost, in Frankreich vor Gericht. Die Anklage besagt, dass LKW von Jost bei Warentransporten nach Paris und Marseille Kontrollstellen nicht angefahren haben, um Kilometer zu sparen.
Alle Waren wurden korrekt deklariert, das hat eine Untersuchung ergeben. Es gibt also keinen Betrug auf dieser Ebene, allerdings hätten die LKW laut Gesetz bei den zuständigen Stellen vor Ort in Augenschein genommen werden müssen und das ist nicht geschehen. Auch die beiden Kontrollstellen müssen sich vor Gericht verantworten.
Laut der Verteidigung von Jost existierte diese Praxis schon vor der Übernahme der betroffenen französischen Transportgesellschaft durch die Jost Group.
dh/ake