Dabei räumte Unterrichtsminister Harald Mollers ein, dass die Versuche der Regierung, im Inland oder im Ausland ein eigenes Kontingent an Studienplätzen zu erzielen, als gescheitert betrachtet werden müsse.
Momentan werde der Vorschlag, die Aufnahmeprüfung angehender Medizinstudenten ins Deutsche zu übersetzen, wieder verfolgt. Nach einem juristischen Gutachten wäre dies möglich, sagte Mollers. Die Eupener Regierung habe bereits Ministerpräsident Rudy Demotte davon in Kenntnis gesetzt.
mitt/rkr