Der 29-jährige Eupener hatte als Spitzenkandidat bei den Provinzwahlen 2.262 Vorzugsstimmen erzielt. Der Büllinger Heribert Stoffels auf Platz drei hatte zwar fast 500 Vorzugstimmen mehr, tritt das Mandat aber zugunsten von Schrobiltgen ab.
mitt/vk
Jacques Schrobiltgen wird für die CSP in den Lütticher Provinzialrat einziehen.
Der 29-jährige Eupener hatte als Spitzenkandidat bei den Provinzwahlen 2.262 Vorzugsstimmen erzielt. Der Büllinger Heribert Stoffels auf Platz drei hatte zwar fast 500 Vorzugstimmen mehr, tritt das Mandat aber zugunsten von Schrobiltgen ab.
mitt/vk
Damit sollte die CSP die Kapitel „Der Wählerwille“ und „Wahlbetrug“ endgültig aus ihrem dramatischen Wahlroman - Titel „Fassungslos“ - streichen.
Egal wie die CSP-Oberen sich biegen und wenden, hier wird der Wählerwille eindeutig mit Füssen getreten. Die Entscheidung der Wähler ist denen so etwas von egal. Aber dann den Saubermann spielen wollen und mit dem schmutzigen Finger auf andere zeigen.
Der ominöse Wählerwille ist auch nur eine von vielen Interpretationsmöglichkeiten eines Wahlergebnisses. Und sich den Kopf zu zerbrechen über so eine schwer definierbare Tatsache, ist mühselig und unnötig. Das ist wie mit dem berühmten halbvollen oder halbleeren Glas Wasser. Alles eine Frage der Sichtweise.