Nach einer ersten Gesprächsrunde am Montag waren die drei Listen zu internen Beratungen zusammengekommen. FBL und ZGG haben daraufhin beschlossen, über eine Koalition zu verhandeln.
Donnerstagnachmittag steht ein weiteres Treffen auf dem Programm.
Die Freie Bürgerliste war am Sonntag auf acht Sitze gekommen, die ZGG hatte vier ihrer fünf Kandidaten durchgebracht. Damit hätten beide Fraktionen eine klare Mehrheit von zwölf der 17 Sitze im Bütgenbacher Gemeinderat.
sp
Das Spiel der Demoktratie - hoffen wir das die andere Liste bei nächsten Mal klare Fakten wird schaffen können -
Es ist mal wieder eine vertane Chance.
Soweit ich das sehen kann, traten in Bütgenbach sehr viele Bürger an, die in keiner Partei sind, oder zumindest nicht als Parteisoldat bekannt sind.
Warum können die 3 Listen sich nicht einfach zusammensetzen und die Posten nach Vorzugsstimmen vergeben, das BSK ein wenig entmachten (z.B. bei Grossprojekten) und dem Gemeinderat mehr Mitbestimmung geben?
Es sind 11 neue in den Gemeinderat eingezogen, darunter etliche Damen. Traut man diesen Gemeinderatsmitgliedern keine freie bürgernahe Entscheidung zu?
Warum müssen Listen gegen Listen sein? In der Parteipolitik funktioniert das so, warum soll das bei sogenannten "Bürgerlisten" oder "freien Listen" auch so sein?
Gebt der echten Demokratie endlich eine Chance und hört auf mit den "schmutzigen Deals".