Wissenschaftlichen Studien zufolge könnte sich Deutschland nämlich ab 2030 sicher und kohlefrei mit Energie versorgen. Die Grünen-Fraktion im NRW-Landtag fordert die Landesregierung auf, den Energiekonzern RWE zu überreden, mindestens bis zum Abschluss der Kohlekommission auf eine Rodung des Hambacher Walds zu verzichten.
RWE hat einen Verzicht allerdings schon ausgeschlossen und bereitet weitere Rodungen vor. Die Kommunen am Hambacher Forst, Düren und Kerpen rechnen unterdessen mit einer baldigen Räumung des letzten Baumhauses der Tagebaugegner.
rnd/dpa/vkr