Nächstes Jahr im Januar beginnt die Krankenpflegevereinigung KPVDB eine neue Ausbildung zur Familien- und Pflegehelferin. "Als Familien- und Seniorenhelfer geht man zu den Leuten nach Hause und betreut sie dort. Das können Menschen mit Demenz, Familien oder Menschen mit einer Beeinträchtigung sein. Eine Familienhelferin kümmert sich um alltägliche Arbeit: kochen, bügeln oder einkaufen", erklärt Sigrid Roobroeck von der Krankenpflegevereinigung. "Ein Pflegehelfer wird hingegen dazu ausgebildet, einem Krankenpfleger zu assistieren."
Die Ausbildung dauert 18 Monate. "Sie fängt im Januar mit allgemeinen Fächern an. Nach einer Zeit werden dann die spezifischen Fächer für die Pflege gelehrt. Dazwischen wird es auch Praktikumszeiten geben."
Die Ausbildung ist laut Sigrid Roobroeck für jeden geeignet, "für Leute, die eine neue Herausforderung suchen, sich neu orientieren möchten, nach einer Familienpause wieder ins Berufsleben einsteigen möchten und einen Beruf mit Zukunft suchen."
Die Zeitraum für die Anmeldungen zur Ausbildung ist verlängert worden: Einsendeschluss ist der 15. Oktober. Interessierte können sich bei der Krankenpflegevereinigung anmelden oder direkt per Mail an Sigrid Roobroeck. Auch Männer sind herzlich eingeladen, sich zu bewerben.
Alle Informationen gibt es auch auf der Webseite der KPVDB.
kme/mg