Manche springen in Neoprenanzügen ins Wasser, andere noch in Badehosen, aber das muss jeder für sich wissen. Da sind oft so viele Hunde im Wasser, dass da schon ordentlich was los ist. Die Hunde spielen miteinander, die Herrchen unterhalten sich. Es ist ein geselliges Chaos von Hunden, die hin und her laufen, ins Wasser und aus dem Wasser raus springen, Bällchen suchen oder Frisbees.
Es gibt Infostände für Hund und Herrchen mit Futter, Spielzeug und allerlei Hundeaccessoires. Man kann Hundehalsbänder kaufen - und den Namen des Hundes beispielsweise drauf eingravieren lassen - ganz individuell. Dann gibt es jede Menge Spielzeug - unter anderem auch aus Fleece. Auch gibt es Ratgeberstände zum Thema Hundeverhalten. Wenn der eigene Hund beispielsweise Angst hat zu schwimmen, helfen die einem weiter, steigen mit dem Hund ins Wasser, das heißt, die Vierbeiner erleben dann quasi ihre erste Schwimmstunde.
Dann wird die Polizeihundevereinigung aus der Gegend da sein und Kunststückchen zeigen und für alle Fälle ist auch die Tierambulanz da. Die schauen sich das Verhalten des Tieres an. Und wenn es notwendig scheint, kann man Termine mit denen ausmachen, um dann auch eine langfristige Hundetherapie in Angriff zu nehmen.
Kosten
Es kostet einen Euro pro Hund , alles für den guten Zweck, denn das Geld geht an das sogenannte Ronald-McDonald-Haus in Maastricht. Diese Einrichtung kümmert sich um Kinder mit Herzstörungen und wird seit Jahren vom Mosaqua in Gulpen unterstützt.
Melanie Franssen ist PR-Beauftragte vom Mosaqua in Gulpe. Im BRF-Interview sprach sie über das Hundeschwimmen am 4. Oktober.
Julia Slot