Der Mann soll 1,5 Millionen Euro abgezweigt haben. Nach den Erkenntnissen der Rechnungsprüfer der Kreisverwaltung, die von einer Ermittlungsgruppe unterstützt wurden, ist der Mann mit hoher krimineller Energie vorgegangen.
13 Jahre lang soll er demnach 18 Konten der Jugendhilfe in der Tages- und Vollzeitpflege missbraucht haben, um Geld aus der Kasse der Kreisverwaltung abzuzweigen. Dabei habe er Namen und Daten von Menschen verwendet, die keinen Anspruch mehr auf finanzielle Unterstützung hatten. Insgesamt soll der Mann 360 Zahlungsanordnungen manipuliert haben.
swr/rs