Bisher wurden im Projekt Konzepte für Energiewaben in Metz, Remich, Trier und Ostbelgien erstellt. Damit jede Wabe die Möglichkeit hat, sich selbst zu regulieren, werden Smart-Grids, virtuelle Kraftwerke und eine Leitzentrale integriert.
Ein Smart-Grid ist ein intelligentes Stromnetz, das die kommunikative Vernetzung innerhalb einer Wabe gewährleistet. Ein virtuelles Kraftwerk ist die Zusammenschaltung von dezentralen Stromerzeugungseinheiten. In der Leitzentrale fließen alle Erzeugungs- und Verbrauchsdaten zusammen.
Durch die abgestimmte Schaltung von Energieerzeugung und -verbrauch in einer Wabe sowie durch Speichermöglichkeiten kann ein höherer Prozentsatz des Energiebedarfs durch erneuerbare Energien gedeckt werden.
Das Neue an den Waben ist die Möglichkeit, Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien umzuverteilen und den Bedarf vorab auszurechnen.
mitt/rs