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Pflegeversicherung: Welchen Weg geht die DG?

26.06.201817:11
  • Deutschsprachige Gemeinschaft

Letzte Woche hat die Wallonische Regierung in erster Lesung einen Entwurf zur Pflegeversicherung verabschiedet. Alle Bürger ab 26 sollen demnach einmal pro Jahr 36 Euro dafür bezahlen. In der DG wurde das Thema auch schon heiß diskutiert, schlussendlich hat sich die Regierung aber dagegen entschieden.

Der ostbelgische Sozialminister Antonios Antoniadis hält das wallonische Modell der Pflegeversicherung für finanziell nicht haltbar. Das erklärte er am Dienstag im BRF- Interview. Die DG werde sich keiner Pflegeversicherung der beiden anderen Gemeinschaften anschließen, sagte er.

Andere Modelle der Pflegeversicherung in Deutschland und den Niederlanden hatten gezeigt, dass die in der Wallonie geplanten 36 Euro pro Jahr für Bürger über 26 Jahre nicht ausreichen, um die Versicherung zu finanzieren. "Wenn man zum Beispiel in einem Seniorenwohnheim in der Deutschsprachigen Gemeinschaft wohnt, bezahlt man im Schnitt zwischen 43 und 51 Euro pro Tag", erklärt Antoniadis.

"Wie soll man mit 36 Euro diese Kosten decken und kofinanzieren? Und das ist nur der Anteil, den der Bewohner zahlen müsste. Auf der anderen Seite bezahlt natürlich auch die Deutschsprachige Gemeinschaft im Schnitt 50 bis 60 Euro pro Tag pro Bewohner."

Man wolle die Bürger nicht doppelt besteuern, denn schließlich bezahlten sie ja schon genug für die soziale Sicherheit, erklärte der Minister. Für ihn ist es stattdessen Aufgabe der Deutschsprachigen Gemeinschaft, genug Mittel zur  Verfügung zu stellen, um die Pflege für alle Bürger im Alter zu sichern, zum Beispiel durch Ausbau der Heimplätze, der häuslichen Betreuung und durch eine Aufwertung der Familienhelfer.

ake/mg

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