In der Sache geht es darum, dass die Staatsanwaltschaft den beiden unterstellt, den Sieg beim Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich im Jahr 2010 auf der Zielgeraden abgesprochen zu haben.
Bei den Ermittlungen stellte sich heraus, dass ein Mailverkehr zwischen den Beschuldigten angeblich die Tat belegt. Außerdem, so heißt es, seien wenige Tage später 150.000 Euro vom Konto des Siegers Vinokourov auf das Konto des Zweiten Kolobnevs überwiesen worden.
Die ehemaligen Weltklassefahrer bestreiten die Vorwürfe und behaupten, der Mailverkehr sei gefälscht worden und die Geldzahlung habe einen anderen Hintergrund.
rtbf/rs