Das hat die Wallonische Region gemeinsam mit den drei größten Mobilfunkanbietern des Landes bei einer Pressekonferenz in Namur bekannt gegeben.
Seit 2016 wird der Netzausbau gemeinsam mit den Telekommunikationsanbietern Proximus, Orange und Telenet voran getrieben. 40 der insgesamt 60 Millionen Euro seien bereits investiert worden, bestätigte Wirtschaftsminister Jean-Claude Marcourt. Bis 2019 sollten weitere 20 Millionen Euro pro Anbieter investiert werden.
Vor allem ländliche Regionen leiden teilweise noch immer unter einer nicht ausreichenden Internetanbindung.
In der Deutschsprachigen Gemeinschaft sind die größten Probleme nach wie vor in den Gemeinden Amel und Büllingen. In Medell und Meyerode soll die Netzabdeckung aber im kommenden Jahr ausgebaut werden.
belga/dop