Er möchte prüfen lassen, inwiefern die Stadt gegen das willkürliche Einrichten dieser Kots vorgehen kann. Vor allem im Zentrum der Stadt, aber auch in anderen Residenzvierteln, würde wertvoller Wohnraum für Familien und andere Mieter stets knapper. In der Folge würde der Autoverkehr unverhältnismäßig zunehmen, warnt Demeyer.
Hinzu komme, dass viele Studenten ihre Kotadresse nicht zum offiziellen Wohnsitz machten. Damit würden die Bevölkerungszahlen verfälscht. Das wiederum habe unter anderem auch zur Folge, dass der Stadt Lüttich Subsidien verloren gingen.
Als besonders positiv bewertet Demeyer in diesem Zusammenhang das Bauprojekt auf dem Gelände des ehemaligen Bavière Krankenhauses. Dort sollen bis 2022 rund 300 Kots entstehen.
belga/rtfb/dop