Rund 3.800 Ostbelgier pendeln derzeit für die Arbeit nach Luxemburg. Auch immer mehr belgische Unternehmen zieht es in das Nachbarland.
Was bedeutet dieser Trend für hiesige und auch für luxemburgische Unternehmen? Wie wird sich das in Zukunft entwickeln? Schnappen die Luxemburger uns die Fachkräfte weg? Alles Fragen, die Thema bei der Veranstaltung im Triangel waren. Zahlreiche Experten und das Publikum kamen zu Wort.
"Ich glaube, dass es so ist, dass wir uns glücklich schätzen können, dass dieses einfache grenzüberschreitende Arbeiten nach Luxemburg besteht", sagt der EU-Abgeordnete Pascal Arimont im Gespräch mit dem BRF, "man muss sich einfach nur die Frage stellen, wie der Süden Ostbelgiens aussehen würde, wenn es diese Möglichkeiten nicht gäbe."
Arimont spricht von einem Glücksfall für Ostbelgien, aber auch für Luxemburg, denn "die Wirtschaftstätigkeit im Grenzraum ist schon sehr aktiv und ich glaube man schätzt auch auf luxemburgischer Seite die wertvolle ostbelgische Arbeitskraft."
Claude Wiseler, Spitzenkandidat der Luxemburgischen CSV, sprach über die wichtigsten Herausforderungen in Luxemburg und die Zukunftsaussichten: "Es gibt einige Hausaufgaben, die wir selbstverständlich machen müssen", sagt Wiseler. "Wir wissen, dass der Erfolg, den wir in den letzten Jahren kannten, natürlich auch einige Probleme mit sich gebracht hat. Ich denke zum Beispiel an Mobilitätsprobleme, die viele Leute, die jeden Tag nach Luxemburg-Stadt fahren kennen, oder auch die sich immer stärker entwickelnden Wohnungspreise. Genau das ist ja die Rolle der Politik: Wie gehen wir diese Schwierigkeiten an? - Große Herausforderungen für die nächsten Jahre."
lo/est
An eis Sprooch soll bleiwen och an de Crechen eis Kanner hun dach och am 2 Schoueljoer Fransesch geleiert.
Dei hei schaffen sollen och eis Sprooch leieren Kliniken etc....... A net dauernd comment....... Letzebuerg faerdeg MERCI