Dort produziert die italienische Gesellschaft Ilva zurzeit jährlich rund elf Millionen Tonnen Stahl. Weil ArcelorMittal nach dem Kauf ein Monopol auf gewisse Nischenprodukte hätte, muss es sich andernorts von einigen Produktionslinien trennen. Vorgesehen sind bisher die Linien Galva 4 und 5 und Tilleur.
Die Gewerkschaften fordern, dass bei dem Verkauf keine Arbeitsplätze verloren gehen und dass der neue Besitzer von Restrukturierungen absieht. Möglicher Kandidat für die Übernahme ist der russische Konzern NLMK.
dh/ake