Anfang 2018 wurde im Rahmen des nationalen Anti-Terror-Plans "Plan R" eine neue interföderale Arbeitsgruppe eingesetzt. Diese befasst sich mit Prävention und bezieht sich auf die Zuständigkeiten der Gliedstaaten.
Verantwortlich für die Arbeitsgruppe sind im jährlichen Turnus die Gliedstaaten selbst. Der ostbelgische Vorsitz dauert bis 2019.
Auch wenn die Gliedstaaten nicht direkt für Sicherheit zuständig seien, spielten sie in der frühzeitigen Prävention eine wichtige Rolle, hieß es. So wurde in Ostbelgien eine spezifische Wegweiser-Anlaufstelle eröffnet, die Fragen in Bezug auf Radikalismusprävention beantwortet.
mitt/cd