Dabei präsentierten der CSP-Spitzenkandidat für die PDG-Wahl, Colin Kraft, und die Abgeordnete Patricia Creutz Fallbeispiele, die zeigten, dass Familien, die ab Januar 2019 Teil des neuen Systems sein werden, kurzfristig zwar mehr Geld erhalten, langfristig aber weniger Geld zur Verfügung haben werden.
"Die Beispiele, die wir ausgerechnet haben, zeigen einen ganz deutlichen Trend: Familien mit mehr als einem Kind werden deutlich mehr erhalten, wenn die Kinder klein sind. Aber ab dem sechsten Lebensjahr wird die Differenz zu dem aktuellen System sehr groß", erklärt Kraft.
In den Augen der CSP werden im neuen System unter anderem kinderreiche Familien und Patchwork-Familien benachteiligt. Die Fraktion schlägt daher einen Zuschlag von 330 Euro pro Jahr für Jugendliche, die studieren oder eine Ausbildung machen und älter als 18 Jahre sind, vor. Außerdem möchte die CSP, dass Patchwork-Familien im Dekret berücksichtigt werden.
lo